Basisches Wasser

Basisches Wasser

Basisches WasserOb Wasser basisch ist oder nicht lässt sich an dem pH-Wert erkennen. Reines Wasser beispielsweise bei Raumtemperatur hat einen neutralen Wert von 7, beim basischen Wasser liegen die pH-Werte deutlich darüber. Diese Werte sind von den gelösten Mineralstoffen, der Temperatur, sowie auch von den enthaltenen Gasen abhängig. Im basischen Wasser sind antioxidative Wasserstoffionen beinhaltet die angeblich freie Radikale, die für den Altersprozess zuständig sind, sehr gut neutralisieren können. Basisches Wasser schmeckt viel besser als das herkömmliche Trinkwasser, es stillt den Durst und ist im Verhältnis auch viel weicher. Man kennt es auch unter den Namen entsäuertes Wasser, Clusterwasser oder energetisiertes Wasser. Basisches Wasser trägt wie die basischen Lebensmittel auch, zu einer Harmonisierung des Säure-Basen-Haushalts bei. In asiatischen Ländern wird dieses vitale Getränk schon seit Jahrzehnten zur Gesundheitsprävention eingenommen.

Welchen Einfluss hat das basisch ionisierte Wasser?

Das basische Wasser hat einen verhältnismäßig hohen pH-Wert, so dass Säuren leichter neutralisiert und auch leichter ausgespült werden. Je nach Hersteller kann ein Liter die entsäuernde Kraft von einem Kilo Zitronen aufweisen, weshalb das basische Wasser ein sehr nützlicher Antioxidans ist. Im Handel sind die pH-Werte von basischem Wasser sehr unterschiedlich. Werte von 8-9 sind leicht basisch und vor allem für den Anfang viel besser geeignet. Handelt es sich um einen pH-Wert über 10, dann sollte man dieses basische Waser nicht mehr trinken, da es sich dabei um eine Lauge handelt, die unter anderen Materialien auflöst, ein wirksames Reinigungsmittel ist und auch als Pflanzendünger verwendet wird.

In welcher Form ist es erhältlich?

  • Fertigprodukte, also Fertigwasser
  • Zusätze für das Trinkwasser
  • Geräte und Vorrichtungen für die Eigenherstellung

Kann man basisches Wasser auch selbst herstellen?

Wasserionisierer zur Herstellung von Basischem WasserBasisches Wasser kann man entweder als Fertigprodukt kaufen, ein Wasserionisierungsgerät benutzen, oder auch spezielle Vorrichtungen für die eigene Herstellung. Die basischen Wasserionisierer beispielsweise funktionieren im bekannten Elektrolyse-Prinzip, bei dem entgegengesetzte Elektroden verwendet werden und Sauerstoff freigesetzt wird. Diese Geräte sind in der Regel allerdings sehr kostspielig, weshalb man auf preiswertere Alternativen achten sollte, zu denen die sogenannten Wasserbeleber wie Alkasticks oder Ionisierer für Topfwasser gehören. Basische Konzentrate für Aktivwasser nimmt man im Zusammenhang mit einer Kur stark verdünnt ein. Auch Natron ist als Wasserzusatzmittel stark basisch.

Was ist die empfohlene Einnahme von diesem energiegeladenen Wasser?

Was die Einnahme von basischen Wasser angeht, so sind diesbezüglich die Meinungen aktuell noch sehr umstritten. Von einem dauerhaften und alleinigen Konsum von basischem Wasser ist laut Spezialisten abzuraten, auch die unverdünnten basischen Präparate sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Empfehlenswert sind täglich kleinere Mengen oder für zeitlich begrenzte Kurzwecke unter ärztlicher Aufsicht. Der Organismus lässt sich nicht alleine durch die Einnahme von basischem Wasser alkalisieren, sondern nur im Zusammenhang mit einer basischen Ernährungsweise.

Vor- und Nachteile von basischem Wasser

Basisch TrinkenAngeblich hat basisches Wasser eine verjüngende und heilende Wirkung, die allerdings von vielen Ärzten und Wissenschaftlern noch umstritten ist. Fest steht auf jeden Fall, dass frisches Obst und Gemüse einen positiven Effekt auf den Organismus und somit auch auf die Gesundheit hat. Was das Aktivwasser angeht, so trinkt im Prinzip jeder „Durchschnittsmensch“ zu wenig Wasser. Die lebenswichtige Flüssigkeit hat eine verhältnismäßig große Beeinflussung was den pH-Wert angeht, da Wasser eine saure, sowohl auch eine basische Wirkung haben kann. Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet ist deshalb nicht unbedingt auf die Einnahme von Aktivwasser angewiesen, da sich auch durch normales Trinkwasser die Abfallprodukte im Körper transportieren lassen und freie Radikale neutralisiert werden. Basisches Wasser kann auf längere Zeit zu Kalkablagerung, und zu Herz- und Verdauungsproblemen führen.

Warum kann das ionisierte Wasser auch gesundheitsschädlich sein?

Im Magen eines gesunden Menschen wird Salzsäure produziert. Kommt es zu einer ständigen Einnahme von basischen Wasser dann kann dies zu einer tiefgehenden Störung der Salzsäurekonzentration führen, so dass die lebenswichtigsten Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufgenommen und verwertet werden können, was zu starken Mangelerscheinungen führen kann. Vor allem bei älteren Menschen wird nicht mehr ausreichend Magensäure produziert, auch neutralisiert der natürlich saure Verdauungssaft die angeblich basische Wirkung. Der Organismus muss bei längerer Einnahme deshalb ständig mehr Magensäure produzieren, was zu Störungen und Schwächungen führen kann.

Die Natürliche Wasserversorgung

Viel Trinken ist gesundDer Mensch ist nicht auf basisches Wasser angewiesen, da frisches Obst, Blattsalate und Gemüse weit mehr Mineralstoffe enthalten. Die Übersäuerung liegt vorwiegend an einer falschen Ernährungsweise und Wassermangel. Eine geringe Wasserversorgung führt nicht nur zu Verstopfung, sondern kann sich auch negativ auf Nierensteine auswirken. Um Giftstoffe ausscheiden zu können, ist der Organismus auf reines Wasser angewiesen. Eine ausgeglichene Ernährungsweise regelt den Säure Basen Haushalt auf eine ganz natürliche Weise wenn man auf die ausreichende Flüssigkeitszufuhr achtet, die vorwiegend aus Wasser bestehen sollte.

Der menschliche Körper besteht übrigens aus ca. 75 % Wasser, auch im Blut ist vorwiegend Wasser vorhanden, weshalb diese notwendige Flüssigkeit mit dem Leben gleichzusetzen ist. Durchschnittlich sind 1,5 Liter Wasser täglich empfehlenswert, der Körper ist nicht auf Mineralwasser, Softdrinks und andere Getränke angewiesen. Eine zu hohe Wassereinnahme kann sich ebenfalls schädlich auf den Organismus auswirken, da es den Elektrolythaushalt durcheinander bringen kann.